Neben der Optik, dem Tragekomfort und der Verträglichkeit spielt natürlich auch die Langlebigkeit bei Uhrenarmbändern eine wichtige Rolle. Bei der Fülle der Ansprüche ist es nicht verwunderlich, dass es so viele verschiedene Uhrenarmband-Typen und - Materialien gibt. Dabei hat jedes Material natürlich seine Vor- und Nachteile, die gegeneinander abgewogen werden müssen.
Uhrenarmband aus Metall - robust und strapazierfähig
Bei Metalluhrenbändern können unterschiedliche Metalle verarbeitet werden. Besonders beliebt sind Alu, Titan und Edelstahl. Diese Legierungen sind sowohl lange haltbar und strapazierfähig als auch besonders hautverträglich. Andere Metalle, die Nickelverbindungen enthalten, können hingegen schnell Hautreizungen hervorrufen. Auch unschöne Verfärbungen am Armband können die Freude an einer Uhr schnell trüben.
Uhrenarmband - Edelstahl eine robuste Wahl
Edelstahlarmbänder sehen nicht nur elegant aus, sie gehen auch nicht so leicht kaputt. Da die einzelnen Glieder jedoch mit Splinten gehalten werden, ergeben sich an diesen Stellen schon einmal Probleme. Gelegentlich leidet zudem die Optik, denn gegen Kratzer gibt es kein Allheilmittel.
Uhrenarmband aus Titan - leicht und unverwüstlich
Titan ist ein sehr leichtes Metall, welches als Uhrenarmband das Handgelenk kaum beschwert und daher sehr angenehm zu tragen ist. Zudem ist Titan, relativ schwer kaputt zu kriegen. Allerdings hat ein Uhrenarmband aus Titan auch seine Nachteile, denn wie alle Metallarmbänder ist es vor Kratzern nicht gefeit. Wer eine makellose Optik bevorzugt, sollte sich eher für ein anderes Material entscheiden und dann das Uhrenarmband häufiger austauschen.
Uhrenarmband aus Leder - ein Klassiker
Ein edles Aussehen und ein bequemes Tragen sind beim Lederuhrenarmband gepaart mit einer relativen Leichtlebigkeit. Denn Lederarmbänder sind zwar flexibel, aber nicht "unkaputtbar". Wer eine Uhr mit Lederarmband trägt, wird feststellen, dass nach einigen Monaten nicht nur die Schönheit des Armbandes leidet, sondern auch Risse auftreten. Dann heißt es, ein neues Armband anbringen!
Uhrenarmband aus Silikon - der neue Trend
Silikon ist ein weicher, anschmiegsamer Kunststoff, der kaum Schwitzen verursacht. Das elastische, strapazierfähige Material sorgt für maximalen Tragekomfort bei Uhrenarmbändern. Silikonarmbänder gibt es für jeden Geschmack. Zudem ist Silikon ein sehr pflegeleichtes Material, welches Schmutz abweist und sowohl gegen Hitze, und Feuchtigkeit resistent ist. Da im Gegensatz zu anderen Kunststoffen keine gesundheitsschädlichen Weichmacher für die Elastizität des Silikons sorgen, ist das Material für Allergiker bestens geeignet. Allerdings haftet dem recht robusten Material, der wenig vorteilhafte Ruf "billig" zu sein, an.
Uhrenarmbänder - eine Frage des Abwägens
Letztendlich bietet jedes Material gewisse Vor- und Nachteile. Meist kommt es auf den Verwendungszweck der Uhr an, welches Material besser geeignet ist. So hält Silikon bei sportlichen Aktivitäten besonders gut durch, während Titan, Edelstahl und Leder sind bei prestigeträchtigen Anlässen die bessere Wahl sind. Schaut man einzig auf die Stabilität und Lebensdauer, so sind Armbänder aus Titan und Edelstahl allerdings ganz klar im Vorteil.